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„Welchen Song spielen wir denn jetzt für den Soundcheck …?“

Und vor allem, wer kann sich an die Akkorde erinnern ??  😀

Vor dem Konzert muss gecheckt werden, ob Stimmen, Ton und Sound passen.
Bei einem solchen Soundcheck läuft nicht immer alles wie am Schnürchen, doch manchmal entstehen gerade dabei die spaßigsten Momente. 😎
Hier ein kleiner Mitschnitt aus dem Sommer 2017, wo wir eine Hymne der Friedensbewegung Das weiche Wasser bricht den Stein aus den achtziger Jahren testen und erst ein paar Schwierigkeiten haben…

Weihnachtskonzert in der Rotenburger Schau-Schreinerwerkstatt

HNA vom 20.12.2016:

Besonderes Konzert am Marktplatz
Handgemachte Musik der Kasseler Rotkehlen in der Rotenburger Schau-Schreinerwerkstatt


Text + Foto: Achim Meyer

Rotenburg. Selten hat eine Musikgruppe so perfekt an einen Ort gepasst, wie die Kasseler Rotkehlen in die Schau-Schreinerwerkstatt Hohmeister am Rotenburger Marktplatz bei deren Auftritt am Wochenende.

Inmitten von Brettern und Sägespänen wirkten die fünf Musiker mit Schiebermütze, Weste oder Leinenhemd selbst wie Handwerker, die vor den Augen und Ohren der Zuhörer mit Leidenschaft ihre Lieder fertigten.
Den Gästen, von denen sich manche nach dem Weihnachtsmarktbesuch in die Werkstatt verirrt hatten, bot sich unverhofft ein ganz besonderes Konzert. Die Musiker aus Kassel haben sich der klassischen deutschen Liedermachermusik verschrieben. „Heute hier, morgen dort“ von Hannes Wader machte den Anfang, vorgetragen in tiefstem nordhessischen Platt.
Zünftig und manchmal ein bisschen revolutionär geht es zu in den Liedern. Da saufen und übergeben sich die Handwerker, und das

naive Mariechen muss gut auf sich achtgeben, weil es noch nicht weiß, dass die Männer nur das eine wollen. In ihren eigenen Kompositionen gehen die Rotkehlen mit dem Kapitalismus ins Geric

ht, klagen zum Beispiel die Unternehmen an, die die Kunden austricksen und für immer weniger Leistung immer mehr Geld verlangen oder geringwertige Lebensmittel mit Glutamat aufpeppen.
„Lasse reden“ von der Band die Ärzte spielen die Rotkehlen, ein Lied über diejenigen Menschen, die sich nicht trauen, ihre Träume auszuleben, und würdigen den kürzlich verstorbenen Leonard Cohen mit einer deutschsprachigen Version von „Hallelujah“. Wie wohl sich die Zuhörer fühlen, die sich in der kleinen Werkstatt mit Guiness-Bier und Cola dicht drängen, bemerken natürlich auch die Musiker, und so gibt es für das Publikum ein nordhessisches Kompliment aus tiefstem Herzen: „Mit euch kann ma’ was anfangen!“
Erst nach über zwei Stunden geht der bewegende und fröhliche Abend zu Ende – nach viel Musik, die mit ge

nauso viel Liebe mit handwerklichem Können gemacht wurde wie die Möbelstücke und hölzernen Kunstwerke in der Schauwerkstatt von Gastgeber Jörg Hohmeister. Angesichts der ungewissen Zukunft des Hauses am Marktplatz versprach der: Zumindest im nächsten Jahr stünden die Chancen gut, dass sich das Konzert mit den Rotkehlen in der Vorweihnachtszeit wiederholen werde.

 

Deutschland sucht

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Mit einer Unterhaltungsshow im Volksverblödungsfernsehen fing es an.
Weil die Quote stimmt, wird seitdem auf allen Sendern ständig jemand gesucht in Deutschland.

Mit dem Lied Deutschland sucht haben sich die Rotkehlen dem Thema angenommen, und geben einen (zugegeben) etwas zynischen Kommentar zu all diesen Sendungen und Shows ab, die ungestraft im privaten und öffentlich rechtlichen Fernsehen laufen.

Also, let`s dance !

Es geht vorwärts

Es geht vorwärts ist ein Lied aus dem Jahre 1930 vom Berliner Sänger, Komiker und Liedermacher Otto Reutter.
Einiges von dem was 1930 vorwärts ging, ist auch heute noch verrückt genug, um sich darüber lustig zu machen.
Ergänzt durch ein paar eigene Strophen zeigt sich, dass die Welt 2016 mehr denn je ein Irrenhaus ist.

Neujahrsgruß von den Rotkehlen

Nachdem ein Arbeitsunfall unseren Bassisten außer Gefecht gesetzt hat, musste das geplante Weihnachtsvideo 2015 leider ausfallen.
Als kleine Entschädigung nun unser Filmgruß zum Jahreswechsel.
Auf das es ein friedlicheres Jahr wird.

Eine Melodie von John Lennon, der deutsche Text von Julia Dörrbecker:

Stell dir vor